KI-Durchbrüche und ihre Bedeutung für Archive
Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert bereits die Archivarbeit und erweitert die Möglichkeiten von Archivaren, den vollen Wert ihrer historischen Archivbestände zu erschließen. KI-gestützte Technologien wie die automatische Handschrifterkennung, die Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP), die Aufnahmenverbesserung und die automatische Schwärzung beschleunigen die Arbeit der Archive weltweit. Doch so bemerkenswert diese Fortschritte auch sind, sie sind erst der Anfang. Die nächste Welle der Innovation verspricht noch größere Durchbrüche. So wird beispielsweise in wenigen Jahren eine genaue Handschrifterkennung für alle digitalisierten Unterlagen zum Standard gehören. Außerdem können kostengünstige Smartphone-Tools Archivaren dabei helfen, ihre Bestände schnell zu verstehen, zu katalogisieren und nach Prioritäten zu ordnen, bevor sie in umfangreichere Digitalisierungsprojekte investieren. Diese und andere Fortschritte werden es den Archiven ermöglichen, mehr Sammlungen direkt für ihr eigenes Publikum zugänglich zu machen. In diesem Kurs werden wir den aktuellen Stand der KI-Technologie in der Archivarbeit untersuchen und erkunden, was die nächsten 5, 10 und 20 Jahre bringen könnten. Außerdem werden wir praktische Strategien erörtern, mit denen Archivare diese Fortschritte nutzen und gleichzeitig die Kontrolle über ihre Sammlungen und Prozesse behalten können.
Vorgeschlagener Beitrag
Die Bedürfnisse von Archivar:innen erfüllen: Zukünftige Ausrichtung von FamilySearch
Jim Ericson, Orvill S. Paller, Dave Wilkes
Chat beitreten
Besuche die Ausstellungshalle
Lerne unsere Sponsoren kennen, entdecke neue Technologien und nutze tolle Angebote für deine Lieblingsprodukte