Tipps und Ressourcen zum Lesen der Elisabethanischen Kanzleischrift

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"Kanzleischrift" entwickelte sich in Europa im frühen 16. Jahrhundert (1500er Jahre) als leicht lesbarer Handschriftstil für Hof- und andere Regierungsgeschäfte. Sie wurde auf Englisch, Deutsch, Walisisch und Gälisch benutzt.

Abgeleitet von der "Buchschrift" des 12. und 13. Jahrhunderts, sowie der "Kanzleischrift", die für Regierungs- und Rechtsdokumente verwendet wurde, wurde die Sekretärsschrift schnell für den geschäftlichen, staatlichen, kirchlichen und persönlichen Gebrauch übernommen. Man findet sie häufig bei der Lektüre alter Testamente, von Nachlassakten und sogar Kirchenbüchern aus England, Schottland und anderen europäischen Ländern im 16. und frühen 17. Jahrhundert.

Tipp

Eine der besten Möglichkeiten, die Kanzleischrift zu erkennen, ist die Suche nach Buchstaben, die sich deutlich von ihren modernen Entsprechungen unterscheiden:: e, c, t, r, s, h und k.

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