Jeder hat eine einzigartige Geschichte – und macht einzigartiges Erfahrungen mit der Geschichte seiner Familie. Manchen fällt es schwer, Aufzeichnungen, etwa Tagebucheinträge, zu finden, durch die sie eine Verbindung zu verstorbenen Angehörigen herstellen können. Andere versuchen – mit oder ohne Erfolg –, bei ihren Kinder, auch denen im Teenageralter, Interesse für Geschichten über deren Großeltern zu wecken.
Andere verweisen dankbar auf eine „Tante Erna“, die die emsige Familienforscherin sei, die im Bereich Familienforschung schon „alles erledigt“ habe – die allseits geschätzte Verwandte, die alle Andenken und Fotos habe sowie immer einen Namen der Familie parat habe, der in den Tempel mitgenommen werden könne.
Wo auch immer wir bei der Familienforschung stehen – ob wir nun versuchen, irgendwie anzufangen, ob wir feststecken oder uns bei der Forschung endlich sicher fühlen – bei der letzten Generalkonferenz (Frühjahr 2022) der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage kann jeder von uns etwas Inspirierendes finden. Da nun etwa die Hälfte der Zeit zwischen April und Oktober verstrichen ist, bietet es sich an, sich mit diesen letzten Konferenzansprachen noch einmal zu befassen. In den nächsten Wochen möchten wir einige unserer Lieblingszitate und -kernpunkte hervorheben. Es wurde sogar Tante Erna erwähnt!