Mit den FamilySearch-Apps Stammbaum und Erinnerungen kann man ganz bequem Familienforschung betreiben, wenn man unterwegs ist. Wussten Sie aber, dass man die Arbeit mit den Apps individuell anpassen und somit auch individuelle Hilfe leisten kann?
Bob und Rena Croft sind als Gebietsberater für Tempel und Familiengeschichte in Billings in Montana tätig. Für ihre Familienforschung nutzen sie fast ausschließlich die Apps. Sie haben gemerkt, dass Familienforschung für viele, mit denen sie zu tun haben, dank der Apps viel schneller zugänglich ist oder überhaupt erst an Relevanz gewinnt.
Hier ein paar Beispiele, wie das Ehepaar mit den Apps sowohl Erwachsene als auch Jugendliche für die Familienforschung begeistert hat.
Familienforschung passt auch in einen vollen Terminkalender
- Das Ehepaar Croft hat der Mutter einiger junger Kinder gezeigt, wie man die App nutzen kann. Bewegt erklärt diese: „Ich kann Familienforschung betreiben, wenn ich beim Arzt im Wartezimmer bin oder auf die Kinder warte, während sie Unterricht oder Sport haben. Ich finde es toll, dass ich kleine Zeitfenster auf diese Weise nutzen kann.“
- Das Ehepaar empfiehlt oft, mit der Liste „Nachfahren mit Aufgaben“ Hinweise auf Aufzeichnungen nachzuprüfen. So findet man oft Namen für die Tempelarbeit. Eine vielbeschäftigte FHV-Leiterin, die als Krankenschwester in der Notaufnahme arbeitet, hat sich fest vorgenommen, jeden Tag ein paar Hinweise nachzuprüfen. Dazu nutzt sie die Pausen auf der Arbeit. Dadurch hat sie nicht nur Namen ermittelt, die sie in den Tempel mitnehmen kann, sondern ihre Kollegen haben begonnen, ihr dazu Fragen zu stellen. So bieten sich ihr Chancen zur Missionsarbeit.Nach einem Tempelbesuch hat sie dem Ehepaar Croft diese SMS geschrieben: „Heute zwei Paare gesiegelt und elf Kinder an ihre Eltern. Es ist einfach toll, meine Vorfahren zu finden und die Arbeit für sie zu erledigen. Danke, dass ihr mir erklärt habt, wie man das macht!“
Schulung von Führungsbeamten in Gemeinde und Pfahl
- Das Ehepaar Croft ist bemüht, vor offiziellen Schulungen mit jedem Pfahlpräsident und jedem Bischof einzeln zusammenzukommen und ihnen individuell bei der Familienforschung zu helfen. Sie helfen diesen Priestertumsführern auch, wenn diese ihre Ratgeber schulen.
- Die App hilft Führungsbeamten auf allen Ebenen, eigenständig Namen ausfindig zu machen und ihrem Stammbaum hinzuzufügen. „Wir müssen uns auch zum Gesetz der Ernte dazugehörig fühlen, nicht nur zur eigentlichen Ernte“, so Bruder Croft. „Wir haben uns zu sehr daran gewöhnt, das grüne Tempel-Icon vorzufinden. Wir müssen lernen, wie man dem Stammbaum selbst neue Namen hinzufügt und so seine Familie eigenständig um Namen erweitert.“
Hilfe für Neueinsteiger
- Wenn in einem Stammbaum wenige oder noch gar keine Angehörige aufgeführt sind, verwendet das Ehepaar Croft das Heft Meine Familie: Geschichten, die uns zusammenführen. Damit jemand Angaben zusammentragen kann, muss er sich vielleicht erst an seine Verwandtschaft wenden. Dann hilft das Ehepaar demjenigen, die Namen der ersten vier Generationen in der App „Stammbaum“ einzugeben, damit die Tempelarbeit für diese Vorfahren erledigt werden kann.
Kinder für die Familienforschung begeistern
- Das Ehepaar Croft hat mit der App „Erinnerungen“ auch schon Kinder für die Familienforschung begeistert. Kinder schauen sich gern Fotos an und haben auf ihrem Handy bereits viele Familienfotos. Ältere Kinder nutzen gern die Spracherkennungsfunktion, um Geschichten zu erzählen.
- Die beiden Enkel des Ehepaars Croft, zehn und elf Jahre, wissen schon, wie man die Liste „Nachfahren mit Aufgaben“ auf dem Tablet bearbeitet. Tatsächlich hat das Ehepaar bei einer Schulung der Pfahlpräsidentschaft und des Hoherats seine Enkel dem Pfahlpräsidenten und seinen Ratgebern helfen lassen.
Auch hebt das Ehepaar hervor, welche Rolle der Geist bei diesen Apps spielt. „Der Geist hat bei all dem eine entscheidende Aufgabe“, berichtet es. „Sowohl der Heilige Geist als auch die Vorfahren auf der anderen Seite des Schleiers zeigen uns, wo wir diesen Familien zu Erfolg verhelfen können.“
Sowohl Jugendliche als auch Erwachsene nutzen die Apps von FamilySearch, um anderen zu helfen, ihre Familie zu sammeln – und die Apps ermöglichen die Familienforschung auf wirklich hervorragende Weise.